Nachdem ich wie in Teil 1 beschrieben den Ultraschallsensor zusammengebaut habe ging es nun an den Einbau in unsere Zisterne – und damit fingen die Probleme an:
Eigentlich sah der Plan vor, den Sensor in der Zisterne zu befestigen und die Datenleitung durch die bestehende Verrohrung in den Technikraum zu legen. Hier wäre bereits ein RaspberryPi im Einsatz, der auch diese Aufgabe mit übernommen hätte. Leider konnte ich das Kabel nicht durch das Leerrohr führen, weil es bereits zu voll war… (Merke: Immer ein Leerrohr mehr als geplant mitlegen. man weiß nie wofür man es mal braucht…)
Zum Glück hatte ich noch einen alten RaspberyPi (Model 1 B) übrig. Wenn das Kabel nicht zum Pi kann, muss eben der Pi zum Sensor. Als erstes habe ich ein neues Gehäuse aus einer Frischhaltedose gebaut, in dem der Sensor und der Pi Platz fanden:

Der Sensor wurde danach in der Zisterne befestigt.

Das nächste Problem war, das der Sensor aufgrund der div. Leitungen im Domschacht gestört wurde. Dieses Problem habe ich mit einem darunter befestigten PVC-Rohr gelöst. Damit kann der Schall nun ungehindert bis zur Wasseroberfläche vordringen.

Der Pi ist nun per Wlan mit meinem Netzwerk verbunden Siehe Teil 3. Als Software nutze ich PiusIt. Neben der grafischen Darstellung & Archivierung bietet sie auch die Möglichkeit, den aktuellen Wasserstand an die Homematic weiterzugeben.