Zisternen-Füllstand mit Ultraschall & Raspberry messen – Teil 1

Wir haben in unserem Garten einen Erdtank eingegraben, der uns 2650L Regenwasser für die Gartenbewässerung zur Verfügung stellt. Bis heuer haben wir darin mit einem HM-Sen-Wa-Od Füllstandssensor von Homematic den Wasserstand gemessen – leider hat dieser plötzlich das Zeitliche gesegnet. Also musste was neues her – und ich habe mich für eine Messung mittels Ultraschall entschieden. … „Zisternen-Füllstand mit Ultraschall & Raspberry messen – Teil 1“ weiterlesen

Wir haben in unserem Garten einen Erdtank eingegraben, der uns 2650L Regenwasser für die Gartenbewässerung zur Verfügung stellt. Bis heuer haben wir darin mit einem HM-Sen-Wa-Od Füllstandssensor von Homematic den Wasserstand gemessen – leider hat dieser plötzlich das Zeitliche gesegnet. Also musste was neues her – und ich habe mich für eine Messung mittels Ultraschall entschieden.

Ultraschall-Sensoren für den Raspberry Pi gibt es bereits um wenige Euro, ich habe diesen bestellt: https://amzn.to/2KQfsz7

Den Sensor habe ich einfach in eine wasserdichte Verteilerdose mit Heißkleber eingeklebt:

Nach dem zusammenlöten der Teile wurde ein erster Test durchgeführt – er funktioniert!

Teil 2 gibt es hier

11 Gedanken zu „Zisternen-Füllstand mit Ultraschall & Raspberry messen – Teil 1“

    1. Hallo, das kann ich dir leider nicht beantworten. Ich denke aber mit einem gut abgeschirmten und nicht zu dünnen Kabel sind schon ein paar Meter möglich…

  1. Hallo, cooles Tutorial. Ich habe eine Frage zum anklemmen an die kleine Platine (weiss nicht genau wie das Teil heißt, wo bekomme ich die her?). Aus den Bildern kann ich die Verkabelung nicht genau erkennen. Könntest du mit die Punkte nennen was worauf gelötet werden muss?
    Wie ich es sehe sind die Belegungen folgendermaßen:
    Schwarz: beide auf A1
    Rot: F2+F3
    Weiss: C4+C5
    Widerstand braun: C5 auf F3
    Widerstand beige: A1 auf C4
    ist das korrekt?

    Gruß

  2. Hey,
    vielen Dank für die tolle Anleitung das gute Google-Ranking 😉

    Weil einige nach der möglichen Kabellänge fragen: Bei mir mit 20m Klingeldraht (4x 0,6) läuft es einwandfrei. Wegen schlechter Erfahrung von „wasserdichten“ Elektronikgehäusen in meiner Zisterne (nach 1-2 Jahren hat die es Umgebungsfeuchtigkeit in jede Dose geschafft) habe ich die Platine wie Du in eine kleine Elektronikdose gepackt, mit Heißkleber befestigt und die Dose nach Funktionstest mit Epoxydharz ausgegossen. Da passiert nichts mehr.

    Widerstandsplatine + Raspberry laufen im Keller am Ende der 20m Versorgungsleitung in die Zisterne. Das sollte hoffentlich so lange gutgehen, bis den freiliegenden Utraschallemittern und -empfängern was passiert. Die scheinen doch manchmal recht empfindlich zu sein. Ich bin gespannt.

    Danke auch noch für den Tipp mit dem KG-Rohr. War bei mir das gleiche Problem dass sich der Schall regelmäßig in der Zisterne „verlor“. Mit Rohr erste Sahne!

  3. Sieht auf den ersten Blick ganz toll aus, aber der Sensor verschleißt nach einem halben Jahr. Auch mit einem wasserdichten Sensor wie dem JSN-SR04T ist der verschleiß in Form von ungenauen Messwerten sichtbar. Der Sensor braucht zwingend eine Frischluft-zuvor, um nicht zu korrodieren.

    1. Hallo Thomas,
      also das kann ich nicht bestätigen, der Sensor funktioniert bei mir nach nunmehr knapp 5 Jahren noch immer, auch von Korrosion ist nichts zu erkennen.

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